Schöne glatte Wände erzielen wir durch Schleifen, Spachteln, Glätten … Schleifen, Spachteln, Glätten!

Geschrieben von Volker Geyer am

Wandgestaltung, Raumgestaltung, Wohnideen, schöne Wände.

Malerische_Wohnideen - Glatte Wände, Wandgestaltung, Raumgestaltung 01b

Glatt angelegte Wände kommen nicht von ungefähr. Wenn es der Kunde wünscht, bekommt er von uns nahezu glatte Wände mit einem hochwertigen Anstrich, nahezu ohne Rollenstruktur.

Zu allererst wird abgedeckt. Boden, Einrichtung, Laufwege etc. werden mit Folie bzw. starkem Papier geschützt. Danach wird –sofern eine vorhanden- die alte Tapete entfernt und der gesamte Putzuntergrund auf seine Festigkeit überprüft. Lose Teile werden abgestoßen, Putzschäden werden verschlossen.

Jetzt wird’s aufwendig. Auf die gesamten Wände wird vollflächig eine Spezialspachtelmasse aufgetragen und vorgeglättet. Dabei ist die Material-Auftragsstärke ein wesentlicher Faktor. Diese Spachtelung muss über Nacht trocknen und wird am nächsten Tag mit der sogenannten „Giraffe“ (siehe Titelbild) vollflächig geschliffen.

Nach dem ersten Spachteln/Schleifen erfolgt der zweite Spachtelgang, diesmal mit einer etwas geringeren Materialauftragsstärke. Am nächsten Tag erfolgt der Feinschliff, wieder mit der Giraffe. Danach nimmt sich unser Mitarbeiter einen Halogenscheinwerfer zur Hand, eine Handspachtel und leuchtet alle Flächen nach den kleinsten Fehlstellen ab, die er sofort feinst verspachtelt und per Hand nachschleift.

Danach wird grundiert. Fälschlicherweise wird die Grundierung von Kollegen oft weggelassen, was das Ergebnis jedoch erheblich schmälert. Die Grundierung ist deshalb so wichtig, weil sie die Saugfähigkeit des Untergrundes reguliert. Ein gleichmäßig, nicht stark saugender Untergrund ist enorm wichtig für die Ergebnisse der nachfolgenden Arbeitsgänge.

Weiter geht’s entweder mit dem Tapezieren von glattem Malervlies -das verhindert ein an die Oberfläche treten möglicher späterer Putz-Haarrissbildungen -oder die beiden Anstriche kommen direkt auf die geschliffene Spachtelung.

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Jetzt wird’s wieder spannend. Wie bekommen wir als Anstrichbild möglichst wenig Rollenstruktur? Aus meiner Sicht sind dabei vier Faktoren wesentlich:

1. Die optimale, einheitliche Saugfähigkeit des Untergrundes.

2. Die guten Verlauf-Eigenschaften der Wandfarbe.

3. Das feine Nachrollen der aufgetragenen Farbe mit einer Microfaserrolle.

4. Erfahrene Mitarbeiter mit dem entsprechenden „Auge“ und dem Können.

Der zeitliche Aufwand für diese Art der Wandgestaltung ist enorm, die damit erzielten Ergebnisse sind jedoch herrlich anzusehen.

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Bild: nmc

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