Ups - dies ist mein 845ster Blogartikel!

Geschrieben von Volker Geyer am

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Huch ...

Ich bin fast erschrocken, als ich gerade die Anzahl meiner bisher geschriebenen Beiträge in meinem Blog erfasst habe. Spontan habe ich mich entschieden, diesen Artikel zu schreiben.

Autor zu werden zählte nie zu meinen Berufswünschen, dennoch hat sich das Schreiben in den vergangenen Jahren irgendwie zu einer Leidenschaft für mich entwickelt. Wenn das mein ehemaliger Deutschlehrer vom Wolfgang-Ernst Gymnasium in Büdingen Dr. Paul Menne wüsste … Gott hab ihn selig. Meine Deutsch-Schulnoten verrate ich Ihnen lieber nicht :-( 

Im November 2010 bin ich relativ spontan und völlig unbedarft mit meinem Schöne-Wände-Blog gestartet. Irgendwie ohne zu wissen, was ich mir damit „antue“ und ohne auch zu ahnen, wie sich das entwickeln könnte. Blogger im Handwerk gab es damals nur vereinzelt. Meine damalige Webagentur André und Jan haben auf meinen Wunsch hin kurzfristig einen Blog eingerichtet und ohne groß zu überlegen, habe ich losgelegt Beiträge zu schreiben und ins Netz zu stellen. Wenn Sie möchten, klicken Sie sich zu meinen allersten Blogbeiträgen im November 2010.

Nun bin ich mittlerweile seit etwa 7 ½ Jahren Blogautor mit insgesamt 845 Artikeln in meinem Blog. 316.072 Wörter und 2.257.677 Zeichen habe ich in diesen 91 Monaten dort hinein getippt. Dr. Paul Menne könnte vermutlich nachts nicht schlafen, wenn er das wüsste. Im Durchschnitt habe ich über diesen Zeitraum 2,2 Blogbeiträge in jeder Woche geschrieben mit durchschnittlich 374 Wörtern und 2.671 Zeichen je Blogartikel. Woher weiß ich diese Zahlen? Ganz einfach, ich schreibe meine Blogbeiträge von Anfang an chronologisch in einem fortlaufenden, mittlerweile 852 Seiten umfassenden Worddokument vor, ehe ich sie dann in mein Conato kopiere und ins Internet hochlade. Über die entsprechende Funktion in MS-Word kenne ich die Anzahl der Wörter und die exakte Anzahl der Zeichen meiner schriftstellerischen Blog-Aktivitäten.

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Dass es 845 Blogartikel sind, verrät mir das Blog-Archiv. Für einen Blogartikel (Themensuche, Bilder zusammenstellen und bearbeiten, Story strukturieren, Text schreiben, Überschriften setzen, Verlinkungen einfügen, Beitrag ins Internet hochladen und in den sozialen Medien posten, Kommentare beantworten etc.) benötige ich im Durchschnitt geschätzt etwa 3-4 Stunden. In den vergangenen 7 ½ Jahren habe ich mich summa summarum vermutlich cirka 3.000 Stunden mit meinem Blog beschäftigt.

Lohnt sich das?

Sie fragen sich jetzt sicher, ob sich der Aufwand lohnt? Meine Antwort darauf ist eindeutig und uneingeschränkt JA! Mein Blog wie ich ihn interpretiere, wie ich ihn für meine Zwecke umsetze und einsetze, hat den Ausschlag dafür gegeben, dass sich mein Unternehmen, meine Unternehmensstruktur und meine Unternehmenszahlen so entwickelt haben, wie sie sich entwickelt haben. In den vergangenen 7 ½ Jahren hat sich bei mir vieles weiter zum Positiven verändert. Indirekt hat mir mein Blog unternehmerische, persönliche Freiheit und Unabhängigkeit ermöglicht. Wer dazu nähere Einzelheiten wissen möchte, kann mich gerne kontaktieren.  

Besucher

Die Trafficzahlen meines Blog von Anfang bis heute spuckt mir mein Analytics leider nicht mehr aus. Mein aktuellster Blogartikel zu den Besucherzahlen finden Sie hier. Zudem habe ich eine alte Grafik aus 2013 zu diesem Thema gefunden, sehen Sie:

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Wie viele Seitenaufrufe mein Blog von 2010 bis heute insgesamt generiert hat, kann ich nicht genau feststellen, aber Sie können es sich anhand der oben genannten Informationen selbst hochrechnen. Auf jeden Fall ist es eine Zahl in zweistelliger Millionenhöhe.   

Erfolgsfaktoren

Leidenschaft, sich Zeit nehmen, entsprechende Inhalte bereit zu haben und Durchhaltevermögen sind sicher wichtige Faktoren dafür, dass ein Blog regelmäßig mit Beiträgen befüllt wird. Das kann Ihnen jeder andere Blogautor bestätigen. Ich sehe die Perfektion eines Artikels dabei nicht unbedingt im Vordergrund, jedoch die Authentizität und vielleicht auch etwas den Unterhaltungs- und Informationswert. Geschichten sind es, die einen Handwerker-Blog interessant machen. Meiner Erfahrung nach sind es oftmals die kleinen Geschichten aus dem Alltag, die am meisten gelesen werden.

Reinheitsgebot

Wer einen Blog mit entsprechenden Klickraten betreibt, der bekommt regelmäßig irgendwelche Angebote von irgendwelchen Agenturen irgendwelche Fremdartikel mit entsprechenden Verlinkungen in seinem Blog zu veröffentlichen. Diese Angebote habe ich immer wieder abgelehnt. Mein Blog ist diesbezüglich sauber, ehrlich und authentisch. Ich verkaufe meinen Blog nicht, er ist für mich keine direkte Einnahmequelle. Auf diese Unabhängigkeit bin ich ein wenig stolz.   

Kleine Erfolgsgeschichte

Mein Blog und seine Beständigkeit haben wesentlich zu der kleinen Erfolgsgeschichte unseres Handwerksbetriebes beigetragen. Der Blog bringt uns heute große Reichweiten und erzeugt hohe Aufmerksamkeit bei unserer Zielgruppe. Er ist verantwortlich dafür, dass wir von der Europäischen Kommission in Brüssel mit dem „Sercret of Success“ ausgezeichnet wurden, dass wir einstimmig als Sieger des Wettbewerbes „Handwerkerseite des Jahres 2012“ hervorgingen und dass ich mein Unternehmenskonzept bei einer EU-Ministerkonferenz auf Zypern vorstellen durfte. Nicht zuletzt bin ich durch den Blog auch zum Mitveranstalter des Internet-Marketing Tages im Handwerk, zum Buchautor und Vortragsredner geworden.

Partnerstorys

Mittlerweile schreibe ich in meinem Blog auch über meine wunderbaren Partnerfirmen und über interessante Geschichten aus deren Alltag und aus unserem Netzwerk. Ich ziehe meinen Hut vor der Kreativität, der Fachkompetenz und Leidenschaft meiner Partnerbetriebe und ich empfinde es immer wieder als große Freude, darüber berichten zu dürfen.    

Danke

845 Blogbeiträge und viele Millionen Seitenaufrufe sind eine Zwischenbilanz, die ohne Sie als meine Leserinnen und Leser niemals zustande gekommen wäre. An dieser Stelle ist es mal wieder Zeit Danke zu sagen für Ihre Aufmerksamkeit und Wertschätzung! Sie sind für mich nach wie vor der Blog-Mittelpunkt. Ein Blog ohne Leserinnen und Leser würde keinen Sinn ergeben.

Ich freue mich auf die nächsten Jahre mit Ihnen!

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