„Reise ins Handwerk!“ Mein 3-Stunden Interaktiv-Vortrag im BTZ Wetzlar

Geschrieben von Volker Geyer am

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Nicht alltäglich

Diese Anfrage der Handwerkskammer Wiesbaden war nicht alltäglich für mich. Man fragte ob ich mir vorstellen könne, einen ganzen Nachmittag mit den Mitarbeitern des Berufsbildungs- und Technologiezentrums der Bildungszentren Wiesbaden und Wetzlar interaktiv im Rahmen einer 2-tägigen Weiterbildung im BTZ Wetzlar zu arbeiten. Das Thema könnte ich mir aussuchen, es soll kurzweilig sein und einen Bezug zu den Teilnehmer/-innen haben. Solche Herausforderungen liebe ich sehr und mein „JA“ bekam Christoph Gluche, Leiter des BTZ I+II in Wiesbaden, innerhalb weniger Sekunden. Ein paar Tage später bekam Herr Gluche von mir einen konkreten Vorschlag, wie ich mir Inhalt und Ablauf dieses Nachmittags vorstellen könnte. Bingo! Gebucht!

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Der Tag

Ich habe mich darauf eingestellt, dass sich an diesem Nachmittag zwei interessante Welten begegnen. Einerseits etwa 50 Ausbilder/-innen, die täglich an der Front mit Auszubildenden und Meisterschülern unterschiedlichster sozialer Herkünfte, unterschiedlichster Motivationslevel und unterschiedlichster Sprachvoraussetzungen ihren so wichtigen Job verrichten und ein Handwerksmeister, der gerne in die Zukunft sieht.

„Reise ins Handwerk“ war die Überschrift des Nachmittags. Zunächst lud ich die Teilnehmer-/innen mit einem individuellen Vortrag ein, meine Denkweisen, meine Positionen und Erfahrungen zum Thema Handwerk, Marktsituation, Mitarbeiterführung, Ausbildungssituation etc. kennen zu lernen. Im Gegenzug habe ich in der darauffolgenden Diskussion die Positionen der Teilnehmer-/innen kennen gelernt. Für beide Seiten war der Einstieg in den Nachmittag interessant und kurzweilig.

Die Reise ins Handwerk ging weiter. Wie sieht der Ausbildungsbetrieb der Zukunft aus, welche Eigenschaften und Voraussetzungen soll der Azubi der Zukunft mitbringen, wo finden wir ihn und wie erreichen wir ihn? Und: wie zeitgemäß ist unser Ausbildungssystem, gibt es Optimierungspotential und wenn ja, welches? In gemeinsamen, kleinen Workshopsessions haben die Teilnehmer-/innen und ich interessante Ideen gesammelt, die ich im Nachhinein zusammengefasst und den Veranstaltern zur Verfügung gestellt habe.

Fazit

Unsere Reise ins Handwerk war innovativ und hat ein wenig zu neuem Denken angeregt. Mit den erzielten Ergebnissen der Workshopsessions war es ein konstruktiver Nachmittag für alle.   

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Danke

Vielen Dank an die BTZ-Verantwortlichen der Handwerkskammer Wiesbaden Christoph Gluche und Carmen Fontaine für ihr Vertrauen, dass ich diesen innovativen Nachmittag gestalten und moderieren durfte.

PS.: Die neue Datenschutzverordnung DSGVO hat seinen Preis. Ich habe mich dazu entschlossen, diesen Beitrag ohne abgebildete Personen auf den Fotos zu veröffentlichen.

Erfahren Sie mehr zu meiner Vortragstätigkeit!

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